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Der FuW-Morgen-Report vom 22. April 2024Was Sie über den heutigen Börsentag wissen müssen

Overnight

Asien/Pazifik

Die asiatisch-pazifischen Börsen starten weitgehend mit Kurszuwachs in die Woche. Am Freitag waren die Kurse noch eingebrochen, als bekannt wurde, Israel habe einen Vergeltungsschlag gegen den Iran ausgeführt. Mittlerweile scheint klar zu sein, dass weder der Iran noch Israel an einer weiteren Eskalation interessiert sind.

Die chinesische Zentralbank hat am Montag die Leitzinsen für ein- und fünfjährige Kredite wie erwartet unverändert bei 3,45 bzw. 3,95% belassen. Derweil wurde bekannt, dass Tesla ihre weltweiten Preissenkungen auch auf China und Deutschland ausdehnt.

Der japanische Nikkei 225 steigt um 0,6%, und der breiter gefasste Topix rückt um 1,1% vor. Der Hang Seng in Hongkong gewinnt 2%. Chinas Leitindex CSI 300 verliert gegen den Trend in der Region im späten Handel 0,2%, der Shanghai Composite gibt 0,5% nach. Der südkoreanische Kospi gewinnt 1,1%, und der australische S&P/ASX 200 notiert 0,9% unter dem Niveau vom Freitag.

USA

Die US-Aktienmärkte haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Die Titel im Dow Jones Industrial stiegen 0,6% auf 37’986 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,9% auf 4967 Zähler ab. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 2,1% auf 17’038 Punkte. Auf Wochensicht notiert der Dow Jones am Ende unverändert. Der S&P 500 fiel um 3%, und der Nasdaq 100 gab 5,4% ab. Die Aussicht auf spätere Zinssenkungen als zuvor erwartet drückte weiterhin die Stimmung der Anleger. Allerdings trugen auch Einzeltitel zu den Kursbewegungen bei.

Die Aktien von Netflix brachen um 9,2% ein, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass es ab 2025 keine Abonnentenzahlen mehr veröffentlichen würde, und die Umsatzprognose für das zweite Quartal hinter den Erwartungen der Wallstreet zurückblieb. Die Titel von American Express stiegen um 6,2%, nachdem das Unternehmen einen enormen Umsatzanstieg gemeldet hatte. Die Anteilsscheine von Paramount sprangen um 13,4% in die Höhe. Grund dafür waren Berichte, wonach Sony Pictures Entertainment und Apollo Global Management ein gemeinsames Übernahmeangebot für das Unternehmen erwägen.

Futures

Der Terminkontrakt (Future) auf den S&P 500 notiert am Montagmorgen 0,3% im Plus, der auf amerikanische Technologieaktien an der Nasdaq notiert 0,5% über dem Schlussniveau vom Freitag. Auf den Euro Stoxx 50 gewinnt der Future 0,6%, auf den deutschen Dax rückt er 0,4% vor. Auf den Schweizer SMI handelt der Kontrakt 0,6% im Plus.

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News Vorbörse Schweiz

Sandoz: Der Generikahersteller Sandoz hat die EU-Zulassung für das Biosimilar Pyzchiva (Ustekinumab) erhalten. Damit darf das Nachahmermittel nun in den gleichen Indikationen wie das Originalpräparat Stelara von Janssen-Cilag eingesetzt werden. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

SGS: Die Aktionäre der Warenprüfgesellschaft SGS haben sich zu fast zwei Dritteln für eine Gewinnausschüttung in Form neuer Aktien statt einer Cash-Dividende von 3.20 Fr. entschieden. Dadurch werden gut 5 Mio. neue Titel geschaffen.

Aryzta: Der Backwarenhersteller Aryzta weist für das Startquartal einen Umsatz von 514 Mio. € aus. Das sind etwa 10 Mio. Fr. weniger als vom Markt erwartet. Organisch und volumenmässig wuchs das Unternehmen kaum. Das Management bestätigt die Prognose für 2024: Umsatzzunahme im prozentual niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich, höhere Betriebsmarge. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

Avolta: Der Reisedetailhändler Avolta hat sein Refinanzierungsprogramm abgeschlossen. Die frühere Dufry hat eine Anleihe über 500 Mio. € mit Fälligkeit 2031 platziert. Damit soll der Rückkauf der ausstehenden Anleihe über 800 Mio. € mit Fälligkeit 2024 teilweise finanziert werden. Die Struktur der Schulden sei nun ausgewogen, die mittlere Laufzeit habe ausgedehnt werden können.

Hochdorf: Der schlingernde Nahrungsmittelhersteller Hochdorf teilt mit, die Finanzierung des Betriebs sei gesichert. Der Verkauf der gesamten Gruppe sei indessen «nicht realistisch», im Zentrum der Bemühungen sei nun die Veräusserung der Tochter Swiss Nutrition. Im Falle einer Auflösung der Holding drohen den Aktionären «erhebliche» Verluste. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

Vorbörsenkurse von Julius Bär

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Wichtige Ereignisse vom 22. April 2024

Schweiz

  • 07:00 Aryzta: Umsatz Q1

Sonstige Termine:

  • Swiss Biotech Day 2024 (inkl. 23.4.)

  • BKW: GV (14.00 Uhr)

  • Flughafen Zürich: GV (15.30 Uhr)

International

  • 10:00 DEU Henkel Hauptversammlung

  • 13:00 USA Verizon Communications Q1-Zahlen

  • 14:00 NLD ING Groep Hauptversammlung

  • 22:15 DEU SAP Q1-Zahlen

Konjunktur

  • 10:00 POL Industrieproduktion 3/24

  • 10:00 POL Erzeugerpreise 3/24

  • 11:00 BEL Verbrauchervertrauen 4/24

  • 11:00 EUR Staatsschuld/BIP-Verhältnis 2023 (vorab)

  • 14:30 USA CFNA-Index 3/24

  • 16:00 EUR Verbrauchervertrauen 4/24 (vorab)

Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren der Woche

Der Euroraum macht Fortschritte, seine Schwächephase zu überwinden. Das dürfte auch im Einkaufsmanagerindex für den Monat April sichtbar sein, der am Dienstag erscheint. «Die Teilindizes zeigen, dass der Dienstleistungssektor dabei voranschreitet. «Die Industrie hat hingegen noch Nachholbedarf», schreiben dazu die Analysten der DekaBank. «Aber ohne die Unterstützung durch die Industrie fällt ein stärkeres Anspringen der europäischen Wirtschaft schwer.» Hier ist vor allem Deutschland gefragt, dessen Industrie den Gesamtindex belastet.

Im März hat die japanische Notenbank die acht Jahre andauernde Negativzinspolitik beendet. Die Erhöhung des Einlagezinses von 0 auf 0,1% hat die Märkte aber eher kalt gelassen. Heiss diskutiert wird nun allerdings, ob bald weitere Zinserhöhungen folgen könnten. Mehr Klarheit über die künftige Geldpolitik Japans dürften Anleger am Freitag erhalten, wenn die Bank of Japan ihren Zinsentscheid bekanntgibt. (Lesen Sie hier die Analyse zur Zinswende in Japan.)

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