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FuW-AnlageproduktDas FuW-Value-Portfolio macht einen Satz

Die Division Materials des belgischen Neuzugangs Syensqo stellt unter anderem Hochleistungskunststoffe für den Elektronikbereich her.

Das FuW-Value-Portfolio hat seinen Wert weiter gesteigert. Dabei hat für einmal auch eine vorteilhafte Wechselkursentwicklung geholfen. Für die Auswertungsperiode vom 31. Januar bis 1. Mai beträgt der Gewinn in Franken und inklusive Dividendenausschüttung 9,8%. Zu konstanten Wechselkursen – den Relationen von Ende Januar – ergibt sich ein Wertzuwachs von 5,2%.

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Das erreichte Niveau entspricht einem Allzeithoch. Das Anlagezertifikat, mit dem Interessierte direkt ins Portfolio inves­tieren können, hatte am 10. April mit 146.95 Fr. ein Allzeithoch geschrieben. Nach einem kurzen Durchhänger hat es am 30. April dann zu 145.02 Fr. geschlossen.

Börsenstimmung schwankt

Verhaltene Berichte zum ersten Quartal, ebensolche Aussichten für das zweite und die Erosion der Zinssenkungsfantasie haben die Börsen im April in Unruhe versetzt. Als Folge davon beschränkt sich der Gewinn des technologielastigen US-Index S&P 500 mit Dividenden auf 3,9%. Der Stoxx Europe 50 ist auf derselben Basis 5,9% avanciert. Der Swiss Market Index (SMI), ebenfalls mit Dividenden, und der Swiss Performance Index SPI (+2,1 und +2%) leiden ausserdem weiter unter der Mattheit der Schwergewichte Nestlé, ­Novartis und Roche.

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Die überdurchschnittliche Wertsteigerung der Value-Auswahl ist erneut breit abgestützt. Im Nordamerika-Teil fallen Alphabet, Applied Materials, CCL Industries und Corteva besonders auf. In Europa haben Aalberts und Burckhardt Compression ihre Erholung fortgesetzt. Barry Callebaut wecken wieder mehr Interesse, und Saint-Gobain (Ende Januar aufgestockt) erfreuen sich anhaltender Beliebtheit.

Mager ist dagegen die Leistung von ­Infineon, dem Neuzugang von Ende Januar. Zwiespältige News aus dem Halb­leitersektor und die Schwäche im Elektroautomarkt haben die Titel gebremst. Ihr Value-Versprechen bleibt aber intakt.

Negativ fallen ausser Accenture und Roche vor allem Reckitt Benckiser auf. Ein überraschendes Gerichtsurteil in den USA hat sie tauchen lassen. Es geht um den Tod eines Frühgeborenen, das wegen eines ­Ernährungsprodukts der Gruppe eine nekrotisierende Enterokolitis erlitten haben soll und an dieser bei Frühgeborenen ­gefürchteten Darmerkrankung gestorben ist. 60 Mio. $ soll Reckitt nun zahlen. Rund 450 ähnliche Fälle sind hängig.

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Selbst wenn viele das Urteil als nicht haltbar erachten und die Gruppe dagegen vorgeht, wird das Thema die Aktien lange belasten. Wegen des Risikos hat FuW ­entschieden, die Position mit Verlust zu schliessen (19% seit Herbst 2023).

Zum Auswertungstermin vom 1. Mai hat die Auswahl noch andere Änderungen erfahren. Weil ausser Reckitt Benckiser auch Brenntag ihren Abschied genommen haben (mit 21% Gewinn seit Herbst 2022), sind Mittel für zwei Neuzugänge frei geworden. Gemäss Anlagestrategie gelangen nur solche Aktien ins Value-Portfolio, von denen angenommen wird, dass sie unterbewertet sind und dieses Zuwenig mit der Zeit durch eine gute Kursentwicklung wettmachen werden. Ist die Unterbewertung dereinst behoben, dürfen sie, sofern sie sich bewähren, in der Auswahl bleiben.

Doppelte Verstärkung

Die Spezialchemiegesellschaft Syensqo, entstanden aus der im Dezember voll­zogenen Aufspaltung von Solvay, und der US-Pharmakonzern Merck & Co. erfüllen diese Vorgabe. Mit Syensqo bezieht FuW im Tausch gegen Brenntag eine offensivere und aussichtsreichere Position im Chemiesektor, mit Merck & Co. stärkt sie das Gesundheitsengagement.

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Syensqo umfasst das innovationsgetriebene Wachstumsgeschäft von Solvay. Der Name ist zugleich Leitbild: Er steht für Science Company. Mit den Divisionen Materials und Consumer & Resources wurden letztes Jahr 6,8 Mrd. € umgesetzt und 23,7% davon als bereinigter Ebitda verbucht. Für 2024 bis 2028 wird ein jährliches Wachstum von 5 bis 7% angestrebt (2024 wird es weniger sein); die Marge soll in die Mittzwanziger steigen.

Die Bewertung bewegt sich in der Grössenordnung diversifizierter Spezialchemieunternehmen mit klar geringeren Margen und weniger Wachstumspotenzial. Fokussierteren Anbietern mit teils nur wenig Margenvorsprung wird dagegen weit mehr zugestanden. Sobald sich Bedenken wegen der Entwicklung der ­Absatzpreise legen, rechnet FuW deshalb mit einer Höherbewertung.

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Die Unterbewertung von Merck & Co. ist angesichts von Rekordkursen der Papiere weniger offensichtlich. Doch die Produktpipeline und die Wachstums­aussichten des Pharmakonzerns mit 60 Mrd. $ Umsatz im vergangenen Jahr sind überdurchschnittlich gut, und die ­ansprechende Profitabilität hat gemäss Analysten Potenzial für mehr. Die Bewertung wird all dem nicht gerecht. Besonders im Konkurrenzvergleich sind die ­Aktien zu günstig. Das lässt Raum nach oben. Deshalb auch da: Die Wette gilt.

Die Gewinner und die Verlierer

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Die Neuzugänge und die Abgänge

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Die Bestandteile aus der Schweiz

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