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Der FuW-Morgen-Report vom 15. April 2024Was Sie über den heutigen Börsentag wissen müssen

Overnight

Asien/Pazifik

Die asiatisch-pazifischen Börsen starten grossteils mit Abschlägen in die Woche. Dabei bestimmen offenbar noch die negativen Vorgaben aus Übersee vom Freitag den Handel. Die Aktien-Futures in den USA und Europa legen nach dem Angriff des Irans auf Israel vorbörslich zu, die US-Renditen steigen, und der Ölpreis sinkt. In Japan übertrafen die Maschinenbestellungen im Februar die Erwartungen bei weitem: Sie stiegen im Monatsvergleich um 7,7%, während von Reuters befragte Ökonomen einen Anstieg um 0,8% erwartet hatten.

Der japanische Nikkei 225 fällt um 1,1%, und der breiter gefasste Topix sinkt um 0,5% zu. Der Hang Seng in Hongkong gibt 0,6% ab. Chinas Leitindex CSI 300 legt gegen den Trend in der Region im späten Handel 2% im Plus, der Shanghai Composite gewinnt 1,2%. Der südkoreanische Kospi verliert 0,6%, und der australische S&P/ASX 200 notiert 0,4% unter dem Niveau vom Freitag.

USA

Die US-Aktienmärkte haben am Freitag mit Verlusten geschlossen. Die Titel im Dow Jones Industrial fielen 1,2% auf 37’983 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 1,5% auf 5123 Zähler ab. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,7% auf 18’003 Punkte. Auf Wochensicht notiert der Dow Jones am Ende 2,4% im Minus. Der S&P 500 fiel um 1,6%, und der Nasdaq 100 gab 0,6% ab.

Zu den Kursverlusten trug auch bei, dass die Ergebnisse und die Ausblicke der grossen US-Banken die Anleger nicht überzeugt hatten. Zudem lasteten die stark gestiegenen Zinserwartungen in der Vorwoche sowie die verschärften geopolitischen Spannungen auf der Stimmung an den Börsen.

Die Aktien von JPMorgan fielen um 6,5%, die von Wells Fargo verloren 0,4%, und die von Citigroup rutschten um 1,7% ab. Die Titel von Advanced Micro Devices (AMD) und Intel fielen um 4,2 bzw. 5,2%. Zuvor war gemeldet worden, dass chinesische Behörden das grösste Telecomunternehmen des Landes Anfang des Jahres aufgefordert hatten, ausländische Chips bis 2027 aus dem Verkehr zu ziehen.

Futures

Der Terminkontrakt (Future) auf den S&P 500 notiert am Montagmorgen 0,4% im Plus, der auf amerikanische Technologieaktien an der Nasdaq 0,5% über dem Schlussniveau vom Freitag. Auf den Euro Stoxx 50 gewinnt der Future 0,4%, auf den deutschen Dax rückt er 0,5% vor. Auf den Schweizer SMI handelt der Kontrakt 0,2% im Plus.

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News Vorbörse Schweiz

Sulzer: Der Industriekonzern Sulzer bestätigte mit Vorlage der Umsatzzahlen die Guidance für 2024. Der Bestelleingang wuchs im ersten Quartal währungsbereinigt 4%, vor allem wegen der Bereiche Services und Chemtech. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

Roche: Der Pharmakonzern Roche vermeldet einen Erfolg bei der Phase-III-Studie Starglo. Die Kombination von Columvi mit dem Wirkstoff Glofitamab zusammen mit Gemcitabin und Oxaliplation verlängerte demnach das Überleben von Patienten mit Blutkrebs. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

Bystronic: Der Maschinenbauer Bystronic hat für das erste Quartal ein Umsatzminus von mehr als einem Drittel auf 148,3 Mio. Fr. verbucht. Für das erste Halbjahr rechnet er nun mit einem Verlust. Das Management geht von einer Erholung im Jahresverlauf aus. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

Temenos: Das Softwarehaus Temenos sieht sich in einem am Montag vorgestellten Untersuchungsbericht von den Manipulationsvorwürfen des Short Seller Hindenburg Research entlastet. Der Bericht wurde im Auftrag von Temenos von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Alvarez & Marsal erstellt. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

Avolta: Der Reisedetailhändler Avolta hat die Konzession am Flughafen Athen für weitere zehn Jahre verlängert. 

Credit Suisse/UBS: Ehemalige Führungskräfte der Bank Credit Suisse, die nun zu UBS gehören, dürfen ihre Boni behalten, erklärte das Finanzdepartement am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zugleich sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter in einem Interview mit «Schweiz am Sonntag», dass Schweizer Stammhäuser von systemrelevanten Banken ihre Auslandbeteiligungen künftig mit bis zu 100% Eigenkapital unterlegen müssen. Zurzeit beläuft sich die Unterlegungspflicht auf 60%.

Carlo Gavazzi: Die Elektrotechnikgruppe Carlo Gavazzi hat im Geschäftsjahr 2023/24 per Ende März einen Umsatzrückgang von 18% auf 172 Mio. Fr. verbucht, das Betriebsergebnis auf Stufe Ebit liegt mit 25 Mio. Fr. ebenso wie der Gewinn mit 18 Mio. Fr. mehr als ein Drittel unter Vorjahr.

Evolva: Die Generalversammlung der Biotech-Gesellschaft Evolva hat den Antrag auf Widerruf der Liquidation und der Dekotierung angenommen.

Vorbörsenkurse von Julius Bär

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Wichtige Ereignisse vom 15. April 2024

Schweiz

  • 06:30 Bystronic: Umsatz Q1

  • 07:00 Sulzer: Auftragseingang Q1

  • 08:30 BFS: Produzenten- und Importpreisindex März 2024

Sonstige Termine:

  • Luzerner KB: GV (18.00 Uhr)

International

  • 13:30 USA Goldman Sachs Q1-Zahlen

Konjunktur

  • 01:50 JPN Kernrate Maschinenaufträge 2/24

  • 11:00 EUR Industrieproduktion 2/24

  • 14:30 USA Empire State Index 4/24

  • 14:30 USA Einzelhandelsumsatz 3/24

  • 16:00 USA Lagerbestände 2/24

  • 16:00 USA NAHB Wohnungsmarkt-Index 4/24

Ausblick – Die wichtigsten Makroindikatoren der Woche

Am Dienstagmorgen, 4 Uhr Schweizer Zeit, publiziert China das Bruttoinlandprodukt für das erste Quartal. Die starke Industrieproduktion wird das BIP stützen, aufgrund von Basiseffekten dürfte die Jahresveränderungsrate allerdings gesunken sein. «Problematisch bleibt neben der anhaltenden Immobilienkrise vor allem die Schwäche des privaten Verbrauchs», schreiben die Analysten der DekaBank. Zur Entwicklung des privaten Konsums werden auch die Zahlen zum Detailhandel weiteren Aufschluss geben. Sie erscheinen gleichzeitig mit dem Q1-BIP.

Relevant für künftige Zinsentscheide der britischen Zentralbank ist die Inflationsrate für das Vereinigte Königreich, die am Mittwoch erscheint. Im Schnitt erwarten Ökonomen einen weiteren Rückgang auf 3,2% für den März, von 3,4% im Februar. Geht es so weiter, spricht das für eine baldige Leitzinswende der Bank of England.

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