Einschätzung von Arno Schmocker um 8.20 Uhr
SHL Telemedicine verbucht für 2023 in US-Dollar einen Umsatzrückgang. Zum dritten Mal in Folge resultieren ein wachsender Betriebsverlust auf Stufe Ebit und ein – dieses Mal happiger – Fehlbetrag unter dem Strich. In Lokalwährung immerhin ist das an der Schweizer Börse SIX kotierte Medizintechnikunternehmen sowohl im Heimmarkt Israel wie in Deutschland gewachsen. Die Resultate in konstanter Valuta sind weniger schlecht, aber sie bleiben schlecht. Die während der Pandemie geweckten Hoffnungen auf dauerhafte echte Fortschritte in den Geschäftszahlen haben sich ein weiteres Mal nicht erfüllt. In den USA erzielt SHL Telemedicine noch keine zählbaren Resultate.
Einschätzung zu den Jahreszahlen – SHL vertröstet ein weiteres Mal
Der israelische Telemedizinanbieter schreibt den dritten Verlust in Folge.